Zukunft gestalten

Zukunft gestalten

Ausbauen

 

DAS SOLL ES WERDEN:

 

Grundlage:

Inklusion in der Natur wollen wir vielen Besucher*innen anbieten und das zukünftig möglichst ganzjährig.

Dazu braucht es feste Schlafplätze, ein beheizbares, 100% barrierefreies und inklusionsfreundliches Badehaus, und in Zukunft einen Aufenthaltsraum mit der Möglichkeit, im Warmen und Trockenen zu essen, zu spielen und sich zu versammeln .

 

Achtsam & naturnah

Wir wirken in und mit der Natur. Mühlenkraft vermittelt achtsamen Umgang mit unserer Umwelt. Also wollen wir auch achtsam und naturnah unsere Platz erweitern. Dazu zählen u.a. eine nachhaltige Material- und Energiewahl, weitgehend unversiegelte Flächen, Dachbegrünung und eine gute architektonische Integration in die Landschaft.

 

Barrierefreiheit rund ums Jahr

Mit den geplanten Baumaßnahmen werden wir unseren Besuchern am Ende einen ganzjährigen Zugang zur Natur ermöglichen. Wir wollen Natur rund ums Jahr für alle erlebbar machen:

Dazu gehört auch die Möglichkeiten, sich bei Bedarf vor Kälte und Nässe zurückziehen zu können und komfortabel alle notwendigen Pflegemaßnahmen selbst oder unterstützt ausführen zu können.

 

Bauabschnitt 1 - Infrastruktur und Unterkünfte schaffen

[Stand 11.23] Unsere ersten geplanten Schritte waren der Bau eines barrierefreien, beheizbaren Sanitär-Gebäudes, unser Badehaus mit Toiletten, Duschen und zwei getrennten Pflegeräumen. Ergänzt im zweiten Unterbauabschnitt mit einer barrierefreien, öffentlichen Toilette im Untergeschoss, doch die ist noch Zukunftsmusik. Denn Baukosten, Bauszinsen haben das Vorhaben deutlich eingeschränkt.

Das Sanitärgebäude wird nun auf zwei eigene Bauabschnitte geändert.

Im gleichen Zug wollen wir - und das ist nicht durch Zinssteigerungen und Kostenexplosionen in Frage gestellt - unser "Bauwagen-Hotel", bestehend aus den vor bald drei Jahren gebauten, barrierefreien Hotel-Bauwägen, waldrandnah aufstellen. Besonderheit: Diese Unterkünfte werden sich beheizen lassen!

Der zunächst geplante einfache Parkplatz, der noch Zeit haben sollte, weil ursprünglicherst auf Gemeindeseite die Zufahrtsmöglichkeit erstellt werden muss, ist nun doch für die Zeltwiese gefordert worden.

Das Gelände ist in 2023 an die Kläranlage angeschlossen worden. Auch Dank der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hartenstein!
Auf der Zeltwiese wird noch für mehr ebene Stellplätze gesorgt werden müssen, das kommt dann 2024.

Die Ertüchtigung der Holzbrücke war eine notwendige Maßnahme im ersten Halbjahr 2023: Alte Balken wurden erneuert, Fundamente ertüchtigt und die Oberkonstruktion baufahrzeuggeeignet nachgerüstet.

Und nicht zu vergessen: Wir besitzen noch ein Backhaus - im original fränkischen Stil -, dass seine Weg auf das Geländen finden soll, ebenfalls erst 2024.

Der Ausbau darf die Gruppenangebote in den Sommermonaten möglichst nicht stören, sondern idealerweise bereits 2024 durch deren Nurtzung unterstützen.

 

So gehen wir aktuell gemeinsam sehr schnell weiter auf unserem Weg, der einen Ort der Inklusion, einen Ort der Begegnung, einen Ort für Alle erschafft.

Damit wir das für uns alle ganz (er-)schaffen können, brauchen wir auch weiterhin Deine, Ihre, jede Hilfe und Unterstützung! 

Der End-Ausbauplan als PDF

Harnbachmühle_übersicht.pdf (3,3 MiB)

 

Aktuelle Impressionen vom Aufbau des Badehauses - Innenausbau

Badehaus März 2024

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BAUTAGEBUCH

Liebe Interessierte,

hier unser Bautagebuch. Das Älteste ganz unten, das Neueste kommt zuerst.

3.24

  • 25.3.: Bauantrag für Zeltwiese genehmigt
  • Badehaus Innenausbau
  • Warten auf das Landratsamt
  • Zeit-Planungen für Herbst (Trockenmauer usw.)

2.24

  • Start der Bauarbeiten für Sanitäranlagen, Dacheindeckung, Abdichtung Bodenplatte und Aussteifungen der Außenwände.
  • Der Gemeinderat Hartenstein beschließt den Inhalt des Durchführungsvertrages in seiner letzten Sitzung (Stand19.2.24).

1.24

  • Winterruhe, Vorbereitungsarbeiten
  • Weitere langwierige Korrespondenz mit dem Landratsamt, Nachforderungen und Beanstandungen

12.23

  • Zeitweilig Winterruhe auf dem Bauplatz
  • Bauantragsverfahren laufen weiter, mit zahlreichen Nachforderungen, die unsere ArchitektInnen mit bravour meistern.

11.23

  • Richtfest Badehaus am 24.11.
  • weitere Bauanträge in der Bearbeitung: Nachforderungen, Nachlieferungen zwischen Verein und Landratsamt: Aber es geht voran
  • Aufsetzen des Dachstuhls läuft
  • Oberbau aufgesetzt
  • Unterbau Badehaus gebaut

10.23

  • Bauarbeiten auf dem Gelände kommen voran, Telefonleitung dabei leider gekappt  (kein WLAN vor Ort, nur indirekte telefonische Erreichbarkeit [Ersatznummer ist eingerichtet])
  • Unterschriften erfolgt am 12.10. zum Durchführungs-/ Städtebaulichen Vertrag Mühlenkraft e.V. mit der Gemeinde Hartenstein. Damit bekommt auch der Ort Harnbachmühle wieder Leben eingehaucht und die Grundlage für den Ausbau ist gelegt.
  • Fertigstellung des Städtebaulichen Vetrages mit der Gemeinde Hartenstein, der die Grundlage allem bildet.
    Mit Terminfestsetzung für die Unterschrift in diesem Monat
  • Weitere Nachforderungen verzögern, werden aber durch die VereinsvertreterInnen und PlanerInnen weiter geliefert

09.23

  • MEILENSTEIN: Historischer Spatenstich: Baubeginn am 27.9., Baggerarbeiten am Platz zur Herstellung des Fundamentes des Badehauses
  • Verhandlungen, Nachplangen, Verhandlungen, Gespräche, Überlastungen verzögern die Bauanträge (möglicherweise nicht vor April 2024), weitere Planungen sind damit nicht sicher möglich. Die Situation ist sehr unbefriedigend für die VereinsvertreterInnen, die PlanerInnen und die Handwerksbetriebe, viel Kommunikation ist nötig und kostet Zeit und Kraft

08.23

  • Die Nachforderungen aus dem Landratsamt (LRA) verzögern, Bauanträge liegen fest

07.23

  • Auflagen, Anmerkungen zu längst besprochenen und durch alle Gremien im LRA gegangenen Plänen mit nun Nachforderungen verzögern, Bauanträge liegen fest

06.23

  • Erster Bauantrag Sanitärgebäude wird erteilt
  • Bauanträge liegen noch beim Landratsamt fest

05.23

  • Parkplatz muss nicht mehr erstellt werden, denn die Anfahrtswege sind von der Gemeinde erst in Überlegung, nachdem bisherige Planungen so nicht durchführbar sind.
  • Bauanträge liegen leider immer noch beim Landratsamt, womit die bisherige Bauplanung komplett überdacht werden muss.
  • Die ersten Workcamps sind gestartet: Bauwagenhotels renoviert und ausgebaut

04.23

  • Zusagen für die Stiftungs- und Fördergelder liegen vor
  • Inbetriebnahme des Abwassersystems ist erfolgt
  • Technik für Abwassersammler installiert, Anschluss an Leitung erfolgt
  • Brücke jetzt komplett renoviert und auch abgenommen und damit betriebsbereit
  • Bauganträge liegen beim Landratsamt

02/03.23

  • Bauplanungskalender liegt vor
  • Bauanträge sind alle eingereicht (Zeltwiese, Sanitätgebäude, Bauwagenhotels, Keltenhäuschen)
  • Ertüchtigung der Brücke ist weitgehend abgeschlossen (Danke an die Helfer)
  • Handwerker sind angefragt bzw. bestellt

01.2023

  • VEP wird mit wenigen Änderungen vorr. durchgehen
  • Bauanträge sind ausgearbeitet, überarbeitet und liegen zur End-Einreichung vor
  • Kostenvoranschläge sind angefordert und teilweise bereits gekommen
  • Die Workcamps werden weiter vorbereitet und koordiniert
  • Der Abwasserkanalanschluss ist weiter vorangeschritten (Pumpe ist angefordert, Firma ist angefordert)
  • Sehr viel Kommunikation und Koordination läuft intensiv zwischen Behörden, Architekten, weiteren Beteiligten und natürlich über den Vorstand: Alle zeigen ein aufrichtiges Interesse, die Pläne wahr werden zu lassen.

12.2022

  • Spendenkampagne bei Betterplace.org gestartet unter https://www.betterplace.org/de/projects/116064-neue-sanitaer-anlagen-fuer-muehlenkraft
  • Bauanträge werden von den ArchitektInnen vorbereitet
  • VEP liegt aus
  • Brückengutachten fordert Ertüchtigung der Brücke, Vorbereitungen erfolgen
  • Kläranlagenanschluss (unsere Pumpe usw.) verzögert sich, ist aber wichtig für die Bauantragsgenehmigungen
  • Am Werkeltag November wurde das Gelände um die Baustelle vorbereitet, Hindernisse beseitigt usw: Danke ihr Lieben!

11.2022

  • Die bayerische Staatsregierung, genauer der bay. Ministerpräsident Dr. Markus Söder, lässt enttäuschend reagieren. Wir bekommen einen tollen Brief aus der Staatskanzlei, in dem unser Engagement in den höchsten Tönen gelobt wird, aber das eigentliche, sehr dringende Anliegen - wir hatten den Ministerpräsidenten direkt um konkrete Not-Hilfe bei der zusammenstürzenden Finanzierung gebeten - wird gar nicht wahrgenommen, sondern in mehrere Ministerien verschoben, um schließlich, komlett "unberücksichtig" von diesen, bei der Bay. Landesstiftung entsorgt zu werden. "Outdoor-Inklusion im großen Stil ist denen wohl gar nix Wert? Weil es nicht ein so schönes Werbeschild ist, wie die viel teurere Nürnberg-Welle, nur für ein paar Surfer?", fragt sich einer enttäuscht aus unserem Team.
  • Der Bauplatz Badehaus wird freigerodet, um die Bodengutachten zu ermöglichen (wobei mit keiner Überraschung gerechnet wird).
  • Die überaus anspruchsvolle Koordinierung der Workcamps wird mit dem neuen Plan gestartet, ab spätestens Februar Baurecht zu besitzen.
  • Das sog. Sabbatjahr von unserer Vorständin, begonnen im Oktober, zahlt sich jetzt für den Verein aus: Schnelle und koordinierte Handlungen sind nötig und die Zeit dafür ist bei ihr zum Glück jetzt vorhanden. Danke, dass Du diese, Deine Frei-Zeit für den Verein so selbstverständlich bereit stellst!
  • Auch intern wird aufgeräumt. Kiloweise Ideen auf Papier der letzten Jahre, in mehrfacher Ausfertigung, wird im kleinen Kreis gesichtet, eine Übersicht versucht, Wichtiges geordnet, Material für unserer Historie gesammelt und ansonsten für erste Klarheit gesorgt. Ein Tag hat dafür im November nicht mal für die Hälfte gereicht. Im Dezember soll es weitergehen.
  • Eine beachtenswerte Spendenaktion zu einem 70sten Geburtstag geht an uns: 2000,- € --- herzlichsten Dank an den Sammler und dessen SpenderInnen!!!
  • Weitere Privatdarlehen werden uns spontan angeboten: Danke auch dafür!
  • Helfer melden sich, die unkompliziert Arbeiten auf dem Gelände übernehmen können und teilweise unkompliziert Maschinen dafür bereitstellen können.
    Man spürt die Aufbruchsstimmung: endlich ist der Knoten am Platzen, keine Hürden werden sowohl innerhalb als auch außerhalb aufgestellt; eine organische Entwicklung ist jetzt spürbar.
  • Firmen und Gemeinschaften stellen Personal und Zeit für Projekte unentgeltlich zur Verfügung: Danke vielmals!
  • Die Finanzierung wird weiter auf solide Füße gestellt, Zwischenfinanzierungen besprochen, bis z.B. die Fördergelder eintreffen. Mitglieder helfen unkompliziert aus!
  • Verschiedene Bauanträge werden vorbereitet:  Bauwagenhotels und deren Infrastruktur, Terassierung Zeltwiese und Zeltwiese als Betriebsgelände überhaupt, Backhaus, Badehaus 1. Teil, Parkplatz, Infrastruktur Wasser/ Abwasser usw.
  • VEP (Vorhabenbezogener Bebauungsplan, der das Baurecht erst ermöglicht) geht demnächst in die notwendige 2. Auslegung und der Termin für den wichtigen, des - seit fast Jahrzehnten angestrebte - städtebaulichen Vertrag, ist - zum ersten mal realistisch - anvisiert für Januar 2023.
    Ebenso gibt es zum ersten mal einen realistischen Plan, der die Fertigstellung - richtig gelesen! - des Badehauses bis Juni/ Juli vorsieht. Ein echter Meilenstein!
  • Krisengespräch und Neuvorschlagsvorstellung mit der Gemeinde Hartenstein: Die Gemeinde reagiert sehr wohlwollend auf unsere Umplanung, den ersten Baubabschnitt noch einmal aufzusplitten. Der VEP kann so bestehen bleiben.
  • Ein Problem weniger: Das Tragfähigkeitsgutachten wurde erstellt: Die Brücke trägt die notwendigen 30t Gewicht für die Anfahrt von Material und Baufahrzeugen.
  • Krisensitzung und Planung, wie weiter: Ideale Lösung durch unsere Architekten gefunden: Der größte Posten, das Badehaus, kann zweizeitig erstellt werden, ohne nennenswerte Verluste der Praktikabilität. Probleme bereitet das verloren gegangene Tragfähigkeitsgutachten der Holzbrücke. Sie ist im aktuellen VEP mit 30t als wichtiger Bestandteil enthalten. Und es ist noch unklar, wie die Gemeinde auf die Splitung reagieren wird und ob ein neuer VEP durch eine andere Tragfähigkeit oder die Umplanung nötig wird. Das wäre ein enormer zeitlicher und finanzieller Rückschritt.
  • Im Zuge der Zinssteigerungen keine Möglichkeit mehr, ein neues Darlehen bei einer Bank aufzunehmen. Das Risiko für eine Vereinsinsolvenz ist viel zu hoch. Der Vorstand beschließt, kein neues Darlehen bei einerBank gegen (steigenden) Zins aufzunehmen. Das bereits Bestehende fordert den Verein genug heraus.

10.2022

  • Zinssteigerungen beim Darlehen für die Scheune und beim zukünftigen Darlehen für die Finanzierung Bauabschnitt 1, Badehaus, stellen den Verein vor sehr große Herausforderungen und existenzielle Entscheidungen.
  • VEP (Vorhabenbezogener Bebauungsplan) vom Gemeinderat Hartenstein genehmigt
  • 11.10.: SAGST-STIFTUNG bewilligt für ein "Projekt, das die Welt braucht und sie besser macht" 50.000 € Förderung für den Bau des Badehauses
  • Gutachten zur aktuellen Tragfähigkeit unserer Brücke muss eingeholt werden.
  • Weitere Sachspenden gehen ein

9.2022

  • Finanzierungsplanung geht in die Endphase nach vielen bankseitigen Verzögerungen
  • Planungen für den Einsatz von freiwilligen Helfern für Winter- und Sommerbaustellen starten.
  • Ausbau der Hotelbauwägen wird vorbereitet.
  • Verhandlungen mit verschiedenen Darlehensgebern gehen in die Endrunden bzw. laufen auf Hochtouren
  • Immer wieder gehen die verschiedensten Sach- und Geldspenden für den Ausbau ein.
  • Gespräche mit den notwendigen Handwerkeren starten und wir erleben großes Entgegenkommen!
  • Weinachtsspendenbrief geht raus
  • Unterstützungsaufruf an die bayerische Staatsregierung, direkt an den Ministerpräsidenten, geht raus. Erwartet wird, dass wir wie die Nürnberg-Welle, als ein regionales und überregionales wichtiges Projekt wertgeschätzt werden, nicht nur mit Worten.

 

7./8.2022

Die Gemeinde Hartenstein übernimmt den Leitungsanschluss an die Kläranlage. Uns bleibt nur noch die Pumpstation zu bauen und der "Meter" Anschluss zur Leitung. Die Gemeindeleitung wird im Juli/ August fertig gestellt.